• Balladen

    Balladen


    Was ist ein Ballade?

    Der Name Ballade bedeutet "Tanzlied" und wurde schon im 12. Jahrhundert bei den südeuropäischen Völkern benutzt, um damit kurze lyrische Gedicht, die zum Tanz gesungen wurden, zu bezeichnen. Auch heute noch sind Balladen, die von vielen Lidermachern und Gruppen gesungen werden, eine lebendige literarische Gattung. Die Ballade ist ein Erzählgedicht, sie hat sowohl epische, dramatische als auch lyrische Elemente. In jeder Ballade wird eine Geschichte erzählt, aber ist und Verse eingeteilt ist und einen Rythmus hat. Weil etwas geschiet, das sich auch spielen lässt wie auf der Bühne, hat die Ballade auch etwas von einem Drama. In der Ballade geht es oft aufregend zu. Inhalte von Balladen sing häufig Ereignisse, die auf historischen, wirklichen Tatsachen beruhen, wie zum Beispiel in der Ballade "Die Brücke am Tay" aber auch Erzählungen von groβen Taten, wie in der Ballade "John Maynard". Viele Balladen thematisieren den Menschen mit seinem technischen Fortschritt, der dennoch der mächtigen Natur ausgeliefert ist. Dabei können Geister eine Rolle spielen. Diese Balladen nennen wir Natur-Balladen. Andere Balladen haben einen Helden, der unter groβ Opfern siegt, sie heiβen deshalb Heldenballaden. Zu den bekanntesten Balladendichtern gehören Theodor Fontane und Annette von Droste-Hülshoff, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller und Heinriche Heine, die im 18. und 19. Jahrhundert lebten. Es gibt auch heute ganz moderne Balladen, die manchmal Lieder vertont werden. So zum Beispiel von Wolf Biermann, der die "Ballade von Briefträger William Moore aus Baltimore" schrieb.


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